„Manchmal saßen wir regungslos und beobachteten die winzigen Ameisen bei der Arbeit oder wir schauten entlang des Himmels.
Chief Luther Standing Bear (Oglala Sioux)
Alles besaß eine Persönlichkeit und unterschied sich von uns nur im Äußeren. Erkenntnis war in allem.
Die Welt war eine Bibliothek und ihre Bücher waren die Steine, die Blätter, das Gras und die Tiere, die mit uns die Erde teilten.“
Diese poetischen Zeilen von Chief Luther Standing Bear zeugen von der unglaublichen Verbundenheit zur Natur, die die Sioux-Indianer aus tiefstem Herzen empfanden.
Getrenntsein im Alltag
Angesichts von Termindruck, Hetze und einer nie enden wollenden Kette von Alltagsereignissen in der heutigen Zeit scheint diese Muße sich einfach mal hinzusetzen und Ameisen bei der Arbeit zu beobachten oder nichts weiter zu tun als in den Himmel zu schauen sehr weit weg, wenn nicht gar gefühlt überflüssig. Und doch dringen die Worte in uns ein, rühren an einem Kern, der tief in uns ist: Unsere eigene Natur.
Uraltes, neu entdecken
Unsere eigene Natur können wir wiederentdecken, indem wir uns Zeit nehmen, uns hinzusetzen, inne zu halten, gewahr zu sein und einfach nur da zu sein in diesem Moment.
Regelmäßige Auszeiten in der Natur in Stille und totaler Präsenz können uns zurückführen zur äußeren Natur und letztlich auch wieder zu unserer inneren Natur. Und damit kann ein Prozess der Entwicklung, der Erkenntnis einsetzen, der uns zu einem anderen Menschen macht.
Den Weg finden
Auf diesen Seiten dreht sich alles um Natur, Meditation und Gewahrseinsstraining. Neben Blogbeiträgen gibt es hier auch Bekanntmachungen von Angeboten zur aktiven Teilnahme an Meditations- und Naturerfahrungen.